Als die Großen Fahrzeuge des THW kurz nach 17Uhr, noch vor Einbruch der Dämmerung am Einkorn eintrafen waren bereits die ersten Schlittenfahrer vor Ort. Der Mannschaftstransporter mit dem neuen Lichtmastanhänger im Schlepp kurvte gleich um die schon zugeparkte Zufahrt herum und warf innerhalb von Minuten das erste Licht auf den Hang. Kurze Zeit später war auch der Gerätekraftwagen (GKW2) mit seinem eingebauten Lichtmast am Fuß des Schlittenhangs eingetroffen und ergänzte die erste Beleuchtung. Zuvor hatte der Fahrer noch den LKW-Anhänger an die Seite des Platzes rangiert.
Aus dem LKW Anhänger schleppten die THW Helfer acht Beleuchtungsstative mit zugehörigen Leuchtmitteln und mehreren Hundert meter Kabel den Berg hinauf. Mit diesem Material beleuchteten die Helfer den Hang zusätzlich von der Seite. Dabei kam von LED Strahler bis Powermoon die unterschiedlichsten Lichtquellen zum Einsatz.Während die Einen für Licht sorgten kümmerte sich der andere Teil der Helfer um das Leibliche Wohl der Gäste und baute den Stand für Kinderpunsch und Glühwein auf. Erst als sich der Hang nach über vier Stunden merklich leerte bauten die THW ler ihre Beleuchtung stück für stück wieder ab. Nicht ohne vorher selbst die rasante Abfahrt mit dem Schlitten oder der THW Bergewanne genossen zu haben.
Der beleuchtete Schlittenhang und der Getränkestand wurde von den Rodlern mit Freude angenommen. Mehrfach wurde nach einer möglichen Wiederholung der Veranstaltung gefragt. Manch einer/eine, vom Nachtrodeln angelockt, entdeckte das Schlittenfahren als beliebten Freizeitspaß: "Pappa, kann man hier auch Tagsüber Schlitten fahren"